Kostenlose Vorverteilung von Jodtabletten in der Region Aachen geht ihrem Ende entgegen.
Achtung: Die so genannten Bezugsscheine für die kostenlose Vorverteilung der Jodtabletten nur noch bis einschließlich Mittwoch dieser Woche, 15. November, beantragt werden.
Beantragung
Im Bereich der Stadt Aachen können die Online-Anträge über das städtische Serviceportal gestellt werden. Das ist aber definitiv nur noch bis einschließlich Mittwoch möglich.
Im Onlineportal kann der jeweilige Haushaltsvorstand den Antrag stellen. Der Bezugsschein wird nach der Überprüfung der Richtigkeit der gemachten Angaben umgehend, ebenfalls auf digitalem Weg, zugestellt und kann dann vom Antragsteller selbst ausgedruckt werden.
Bis Montag, 13. November, sind in der Stadt Aachen fast 14 000 Anträge gestellt worden.
Bis Ende November
Nach drei Monaten Laufzeit wird die einmalige Vorverteilaktion Ende November abgeschlossen sein. Denn bis dahin können mit dem Bezugsschein noch in den teilnehmenden Apotheken die Blister mit den Jodtabletten kostenlos abgeholt werden.
Auch nach dem 30. November kann man Jodtabletten eralten. Allerdings muss man diese bezahlen.
Achtung!
Ganz wichtig: Die Jodtabletten dürfen nur nach entsprechender Aufforderung durch die Behörden nach einem atomaren Unfall eingenommen werden.
Eine nicht zeitentsprechende Einnahme ist nutzlos und kann sogar schädlich sein.
Auch für Menschen, die älter als 45 sind, so die Kommission, ist das Risiko durch die Nebenwirkungen der Jodtabletten größer als das Risiko einer zukünftigen Schilddrüsenkrebserkrankung.
Weitere Infos
Alle wichtigen Informationen zur Vorverteilung gibt es bei der Stadt Aachen über die Homepage der Stadt sowie in der Broschüre „Informationen für die Bevölkerung in der Umgebung der Kernkraftwerkes“.
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