Mechthild Seck präsentiert ihre Werke im August-Pieper-Haus. Die Aachener Malerin widmete sich erst kürzlich im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Aachen liest 2009“ in einem Bilderzyklus dem Werk „Kontrapunkt“, das in den Aachener Buchhandlungen ausgestellt war.
Farbfelder in lebhaften naturnahen Tönen, pastellig wiesenhaft, strukturiert durchglüht, in tieferen Schichten mit ahnungsvollen Schemen hinterlegt, figürlich skizzenhaft beschabt. Vom Licht durchdrungen fordern die Bilder in selbstsicherer Prägnanz dem Betrachter feinsinnige, lind spirituelle Empfindungen ab: bloßgelegte Verwundbarkeit, frohgemutes Streben, tänzelnde Verletzlichkeit, teils auratisch gestaltlose Engelsanmutungen in pigmentöser Diffusion verschleiert, teils flächig betupfte und streifig gefüllte Bildfelder in formloser Zärte. ///
bis 13.12.
Mechthild Seck — Felder
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