Danièle Thompson setzt beiden Männern achtzig Jahre nach dem oscarprämierten „Das Leben des Emile Zola“ nun ein gemeinsames filmisches Denkmal. Die über fünf Jahrzehnte laufende Handlung gewährt Aufschluss über die Psyche zweier genialer, aber schwieriger Persönlichkeiten und über die Umwälzungen und Grabenkämpfe im französischen Kulturbetrieb der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts.
Der Regisseurin gelingt das insbesondere durch eine vorzügliche Bild- und Lichtgestaltung, eine klassische, aber straffe Dramaturgie und ein harmonierendes Darstellerensemble. \ Peter Hoch
Bewertung der redaktion
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