Anfang 1943, nach großen Niederlagen an der Front, schienen zumindest im Inneren des Landes die Schreckenspläne Hitlers aufzugehen. Rund 1.700 Berliner Juden gelang es jedoch unterzutauchen und den Krieg zu überstehen, entweder durch die Annahme von Scheinidentitäten oder in Verstecken, teilweise auch mit Unterstützung aus der Bevölkerung.
In Claus Räfles Dokudrama kommen in Interviews vier überlebende Zeitzeugen mit besonders bemerkenswerten Geschichten zu Wort und in Spielszenen, die den Löwenanteil des Films ausmachen, werden einzelne Stationen daraus nachgestellt. Beide Teile fügen sich gut ineinander und vermitteln authentische, mal erschütternde, mal hoffnungsvoll stimmende Eindrücke. \ Peter Hoch
Bewertung der redaktion
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