Es geht um nicht mehr oder weniger als das Hissen der weißen Fahne vor der digitalen Revolution. Ihre Musik soll fortan kostenlos über ihre Webseite als Download verfügbar sein. Als Künstler wünschen sie sich im Gegenzug ein breites Engagement ihrer Fans: Spenden, Konzertbesuche, Newsletter-Bezug. Schallplatten und CDs werden auf hauseigenem Label weiterhin veröffentlicht und exklusiv bei Konzerten zum Kauf angeboten. Ob das Modell zukunftsweisend ist, wird sich zeigen. Was bleibt ihnen auch übrig …
Zum neuen Album: Auf dem Vorgänger „It’s A Sonic Life“ haben sie als experimentierfähiges Trio zwischen Jazz und Noise Sonic Youth-Songs radikal umgedeutet. Für „Revolution“ luden sie diesmal den Avantgardegitarristen Fred Frith ein. /// rm
(Qilin Rec./Eigenvertrieb)
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