Ein 81-jähriger Aachener hat eine die hohe Geldsumme an die Täter übergeben. Nach einer telefonischen Kontaktaufnahme haben sich die Täter als vermeintliche Polizisten ausgegeben. Sie berichteten dem Opfer während des Telefongesprächs von Hinweisen darauf, dass das Vermögen des Mannes in Gefahr sei und man es zu seinem Schutz in behördliche Verwahrung nehmen würde. Von den Tätern fehlt bislang jede Spur. Die Kripo hat die Ermittlungen aufgenommen.
Immer wieder gelingt es Tätern, vor allem bei Senioren, mit solchen Betrugsmaschen hohe Geldbeträge oder Schmuck zu erbeuten. Daher der Hinweis der Polizei: Verwandte, Angehörige und Bekannte über diese Vorgehensweise zu informieren.
Statistik
Im Jahr 2018 registrierte die Aachener Polizei insgesamt 1.185 Betrugsfälle, davon 112 vollendete Taten (bei denen es tatsächlich zu einem Vermögensschaden gekommen ist) und 1.073 versuchte Taten (bei denen es nicht zu einem Vermögensschaden gekommen ist). Darunter fielen auch andere bekannte Betrugsmaschen wie zum Beispiel der sogenannte „Enkeltrick“.
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