Gleich hohe Zahlen waren zuletzt Anfang der 1980er-Jahre verzeichnet worden.+
Vor allem die Zahl der Besucher aus Belgien und den Niederlanden ist 2017 stark gestiegen, aber auch aus weiter entfernt liegenden Regionen rechts des Rheins kommen immer mehr Gäste.
Erfreulich großen Zuspruch fand das Museum übrigens auch bei Flüchtlingen und ihren Begleitern. Im Durchschnitt besuchten rund 100 Flüchtlinge pro Monat das rund 95 Hektar große Gelände.
Natur und Kultur
Klar, kamen auch 2017 Gäste nach Kommern, um in die Vergangenheit abzutauchen und sich über verschiedene geschichtliche Aspekte zu informieren.
Aber auch die vielen Sonderausstellungen und -veranstaltungen haben für die vielen Besucher gesorgt: Neben Klassikern wie der „Jahrmarkt anno dazumal“ in der Osterzeit, die „ZeitBlende“ im August und „Nach der Ernte im September“ kommen auch neue Formate gut an: Die „Kommerner Museumsnacht“ im November war trotz schlechten Wetters ein Erfolg.
Auch die zusätzlichen Angebote, historisches Handwerk wie das Aufziehen von Eisenreifen auf hölzerne Wagenräder zu erleben, haben sich herumgesprochen. „Wir bieten in Kommern eine spannende Mischung aus Natur und Kultur. Hier kann man in vielen Details den Alltag der Menschen im Rheinland nachvollziehen“, freut sich Josef Mangold.
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