Auch „Der seidene Faden“ zählt in den US-Kritikerverbänden wieder zu den Lieblingen des letzten Jahres, die ziemlich ereignislose Geschichte dürfte aber so manchen Zuschauer kalt lassen.
Day-Lewis spielt einen fiktiven egozentrischen Modeschöpfer im London der 1950er-Jahre, der mit seiner neuen Lebensgefährtin (Vicky Krieps) endlich jemanden an seiner Seite hat, der es wagt, ihm Paroli zu bieten. Der erlesen ausgestattete Film kann zumindest visuell seine beabsichtigte Wirkung entfalten, was bei Modeenthusiasten sicherlich besonders gut ankommen dürfte. Ansonsten regiert aber größtenteils gepflegte Langeweile. \ Frank Brenner
Bewertung der redaktion
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