Angefangen hat alles 2009, als der damalige Kulturdezernent Wolfgang Rombey gemeinsam mit dem ehemaligen Generalmusikdirektor Wolfgang Bosch die „Chorbiennale“ ins Leben rief.
2017 findet sie bereits zum fünften Mal statt. Vom 9. bis zum 17. Juni werden in Aachen und der gesamten Region 29 Konzerte und Veranstaltungen stattfinden. Das Programm ist dabei vielfältig und die eingeladenen Chöre und Konzert-Formate könnten nicht unterschiedlicher sein: Am „Abend der Städteregion“ (13. Juni) stehen ansässige Chöre aus Aachen und Umgebung im Mittelpunkt.
Chöre aus dem europäischen Ausland, wie beispielsweise der Ave Kammerchor aus Ljubljana oder die A-cappella-Formation Rajaton aus Finnland, sorgen für internationalen Flair in den Konzertsälen.
Aber auch dem Chor-Nachwuchs wird in der Kategorie „Next Generation“ eine Bühne geboten: Unter anderem stehen beim „WDR-Schulchor-Projekt“ (12. Juni) junge, talentierte Sängerinnen und Sänger mit Unterstützung der Profis vom WDR auf der Bühne.
Verbundenheit
Verbunden sind alle Auftritte und Konzerte unter dem Motto „Bridges“. Länder- und generationenübergreifend sollen Brücken gebaut werden – mit Hilfe von Musik.
Dafür treten regionale Gruppen gemeinsam mit profilierten ausländischen Musikern auf und gestandene Profis kooperieren mit jungen Nachwuchskünstlern.
Vor allem Vielfalt und Zusammengehörigkeit bilden dabei die Grundsteine der Programmauswahl. Unkonventionelle Örtlichkeiten wie das neu eröffnete Depot Talstraße werden genauso mit einbezogen wie der altehrwürdige Krönungssaal im Aachener Rathaus.
Viele Veranstaltungen, wie die „Lange Chornacht“ (17. Juni) und alle Open Air-Veranstaltungen, sind kostenlos. Für alle kostenpflichtigen Konzerte ist der Vorverkauf bereits gestartet. \ih
9.-17.6.
„5. Internationale Chorbiennale“
verschiedene Uhrzeiten, diverse Orte
KlenkesTicket im Kapuziner Karree
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