Experimentierfreudig und mit Sinn für Papierqualitäten und Farbauswahl erzeugt der Zeichner Leo Mura seit Jahren graphische Arbeiten in Serien, die immer abstrakter werden.
Papier, Holz und Siebe dienen als Druckmittel. Fäden, Auskerbungen und die optische Mischung mindestens zweier überlagerter Farbfelder ohne Glanzeffekte erzeugen überraschendes Zufälliges, aber stets Strukturiertes, aus der Mitte gerücktes und Reduziertes mit Erdfarben, die nicht von dieser Welt scheinen.
Erfrischendes Material, Unikatsiebdrucke ohne Vervielfältigungsabsicht von unendgültiger Form, teils flackernder Linearität und brüchiger Lebendigkeit. Ein suchendes Schaffen voll Freude an der Gestaltung und der tätigen Aneignung von Techniken, das strukturierte Flächen von raumloser Präsenz erzeugt. \dito
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