Gerda Zuleger und menges-SPELL sind immer gut für großformatiges sich Einmischen und Wagnisse. Als Atelierteam füllten sie gemeinsam große Flächen in einer Mischung aus Klee und Pollock.
Warum nicht diesen Meistern noch einmal bunter nachspüren, zudem mit anderen Mentalitäten. Auf freiem farbig collagiertem Experimentalgrund ziehen nicht mehr flächendeckend Schlenkerlinien ihre Spur.
Teils rhythmisiert, teils wellig und spiralig, gerne mittelachsial oder auf ein Zentrum hin fokussiert, bleibt hier vom Vorbild nur das Dripping, das auch Pollock von Max Ernst und dieser wieder von David Alfaro Siqueiros und Hans Hofmann variierend übernahm.
Mithin ein Gestaltungsmodus, den man nutzen kann. Das Ich in Foto, Röntgenbild und Lebensspuren in drastisch plastischer Manier ist menges-SPELLs zusätzliches Thema. \dito
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