Und jetzt? Da ist er wieder, der DD-Trademark Sound: Trocken beschwingte Gitarrenriffs darüber seine leicht nölige Slackerstimme. Trommelwirbel: Kann er dem One Hit Wonder entkommen?

Ja, keine Bange. Ein Spitzen Opener „Last Cigarette“ schließt nahtlos an die vergangene Großtat an. Aber dann zeigt Deez im weiteren Verlauf, wie vielseitig und wie gut er als Songwriter ist. Das erreicht die Leichtigkeit von The Sea And Cake, manchmal die Verschmitztheit von They Might Be Giants und steigert mit zunehmender Dauer die Laune.

In den besten Momenten klingt Deez dann gleichzeitig nach John Mayer und Joe Jackson. Gefühl trifft Nerdness. Tolle Mädchenmusik hätte man früher gesagt. Da bin ich gerne Mädchen.  \    kk