Sodass man sofort das Dach seines Autos abflexen will um sich den Wind um die Nase wehen und das Licht in die Fresse scheinen zu lassen.
Denn gleichzeitig weht hier ein rauer Punk-Rock, hier wird auch zwischen Eisschollen gesurft. Ein bisschen so, als würden Real Estate mal den Dreck der Straße schmecken.
Und wie in diesen 60s-Surf-Punk-Wall-Of-Sound auch noch geschickt leichte Afro-Gitarren eingebaut werden, das ist schlicht großartig.
Es hallt hier ohne Ende – kein Wunder, wenn man in einer alten Fabrik live aufnimmt - die Gitarren knirschen und doch immer wieder diese schwalbenartig nach oben schnellenden Melodien… Herz, was willst du mehr.
In einem Jahr mit großartigen Alben kommt dies nun auch gerade recht, das wird ein Kopf an Kopf-Rennen im Dezember. \ kk
„The Dongo Durango“ erscheint am kommenden Freitag.
(ATO Records/PIAS)
Bewertung der redaktion
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