Nach siebenjähriger Pause kehrt die Band jetzt mit Album Nummer Fünf zurück und macht direkt mal eine Ansage: „Funk ain’t ova“. Die überschaubare Anzahl an Veröffentlichungen lässt sich einfach erklären: Was Anfang der 90er zunächst über Jam-Sessions aus der New Yorker Hip-Hop-Jazz-Szene heraus entstand, ist heute ein echtes All-Star-Team.
Es ist nicht einfach, diesen Haufen an Top-Musikern gemeinsam in ein Studio zu bekommen. Für die neue Platte gelang aber genau das. Und so bekommt man den Funk in all seinen Ausprägungen von Großmeistern serviert: saftiger Bass, schnarrende Gitarre, hibbeliges Schlagzeug und fette Bläsersätze bilden das Grundgerüst, auf dem sich die rauchigen Gesangsstimmen und Solo-Instrumente austoben können.
Alles bouncet und wummert, im Nu nickt der Kopf und zuckt der Hintern. Nein, Funk ist definitiv nicht vorbei. Und wer so zurückkommt, darf gerne eine Ansage machen. \ cl
(Dorado Records/Kartel/Indigo)
„Funk Ain’t Ova“ erscheint am 13.11.
Bewertung der redaktion
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