Aber natürlich modern, elektronisch und soulig, zwischen James Blake und The Weeknd, zwischen Moderat und hoffnungsloser Romantik.
Und dabei auch noch so ungemein poppig und eingängig ohne flach zu sein, herrje, es ist fast schon zu perfekt.
Vielleicht dies: Das stimmliche Leiden könnte auf Dauer vielleicht mehr Soul vertragen, mehr Standhaftigkeit, weniger schmachtende Empfindsamkeit.
Aber trotz dieses hochniveauigen Gemeckers, dürft sich Sohn mit diesem Album in die Herzen empfänglicher Schwelger spielen und definitiv einen besseren Slot bei den Sommerfestivals ergattern, zumindest ist seine kommende Tour bereits in gar nicht mehr so kleinen Hallen geplant. Let’s leid with me, Baby. \ kk
„Rennen“ erscheint am 13. Januar.
(4AD/Beggars Group)
Bewertung der redaktion
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