Ende vergangener Woche hat der Minister für Bauen, Wohnen, Verkehr und Stadtentwicklung des Landes Nordrhein-Westfalen, Michael Groschek, das Städtebauförderprogramm 2013 verkündet. Auch Aachen erhält aus diesen Mitteln Gelder: 5,067 Millionen Euro fließen in das Projekt Soziale Stadt Aachen-Nord und die Route Charlemagne wird mit einer Millionen Euro gefördert.

Das Städtebauförderprogramm ist die Voraussetzung dafür, dass die Bezirksregierung die Förderanträge der Stadt Aachen bewilligen kann. Mit den Bewilligungsbescheiden wird in Kürze, spätestens aber bis
Ende des Jahres gerechnet.

Soziale Stadt Aachen-Nord
Bei diesem Projekt wird der zweite Bauabschnitt des Stadtteilzentrums DEPOT gefördert, nachdem 2012 bereits Gelder für den ersten Bauabschnitt bewilligt worden waren. Weitere Infos unter www.aachen.de/aachennord.

Route Charlemagne
In diesem Jahr erhält das Projekt seine letzte Förderung für das Vorhaben Grashaus. Weitere Informationen unter www.route-charlemagne.eu.

Projekte in Innenstadt und Stadtvierteln
Für das kommende Jahr beantragt die Stadt Aachen unter anderem die nächsten Förderstufen für die Projekte Soziale Stadt Aachen-Nord und die Umgestaltung der Ortsmitte von Aachen-Brand. Diese Projekte sollen dann in das Städtebauförderprogramm 2014 aufgenommen werden.

Die Städtebauförderung, die vom Land Nordrhein-Westfalen mit Landes-, Bundes- und EU-Mitteln finanziert wird, ist für die Stadt Aachen eine unerlässliche Voraussetzung für wichtige Investitionsprojekte in der Innenstadt und in Aachens Stadtvierteln.

Projekte wurden in den letzten Jahren in der Innenstadt – zum Beispiel der Elisengarten, der Templergraben oder die Ursulinerstraße – und in Aachen-Ost oder Aachen-Nord umgesetzt. \