Am Sonntag, dem 14. Juni, fand die erste Volksabstimmung der Deutschsprachigen Gemeinschaft statt. Entschieden wurde über die Einführung einer Fußgängerzone in der Innenstadt.
Ablauf
Zur Auswahl standen 5 Fragen, die mögliche Verkehrsszenarien beschrieben, zu denen die Bürger ihre Bestätigung oder Ablehnung geben konnten.
Nummer 1, die nach der weiteren Befahrbarkeit der Hufgasse, der Kirchstraße und des Marktplatzes fragte, bekam mit Abstand am meisten Zustimmung.
Bereits nach wenigen Stunden stellte sich heraus, dass genügend Menschen an der Wahl teilnehmen würden; am Ende des Tages hatte rund ein Drittel der Wahlberechtigten die Chance auf Mitbestimmung genutzt und mit 77% für die Beibehaltung der Befahrbarkeit gestimmt.
Folge
Somit wird es bei einer befahrbaren Innenstadt bleiben - das Einführen einer Fußgängerzone wurde abgelehnt. \ sim
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