Zwischen 500 und 2.500 Menschen haben an den letzten zehn Sonntagen an den Kundgebungen teilgenommen, sagt Joachim Sina, Sprecher des Aachener „Pulse of Europe“-Teams.
Von dem Sprint in den Dauerlauf
Trotz des großen Erfolgs der Aktion sei es aber nun aufgrund der Belastung des Teams aus Ehrenamtlern notwendig, die Häufigkeit der Kundgebungen zu reduzieren.
Beginnend am Sonntag, dem 21. Mai, werden die Demonstrationen bis zur Bundestagswahl fortan nur noch an jedem ersten Sonntag eines Monats – und nicht mehr wie zuvor wöchentlich – stattfinden. Dies gelte für alle 86 deutschen sowie 36 internationalen Städte, die teilnehmen.
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Sonst bleibe alles beim Alten, sagte Beate Roderburg, Aachener Delegierte der Bundesorganisation. Ziel sei es nach wie vor nicht, eine „Partei oder proeuropäische Organisation zu gründen.“
Vielmehr wolle man „den Finger auf Wunden legen“, weiter für und nicht gegen etwas eintreten, so Manfred Kutsch.
Dieses Für bestehe ebenso aus einer Antwort auf die Dresdener Montagsdemos sowie den Kampf für Frieden, Freiheit, Solidarität und europäische Vielfalt.
Kommende Termine
25. Mai, 18.30 Uhr (anlässlich der Karlspreisverleihung); Sonntag, 2. Juli (am Rande der Tour de France); Sonntag, 6. August.
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