Elf Teams aus 43 Aachener Schülerinnen und Schülern bauten kleine E-Autos und traten in einem Rennen gegeneinander an.
Die Konstruktion
Die Jugendlichen entwarfen zunächst die Chassis ihrer Mini-Boliden in CAD. Anschließend wurden die einzelnen Bauteile mit einem 3D-Drucker der Firma KISTERS AG hergestellt und von den Schülerinnen und Schülern montiert.
„Unser Schulwettbewerb hat das Ziel, Schülerinnen und Schüler für die Naturwissenschaften und Technik zu begeistern, dabei liegt der Fokus auf der praxisnahen Wissensvermittlung“, erklärt Andreas Maul, Vertriebsleiter der STAWAG, das Projekt.
Das Rennen
Zum Finale am heutigen Dienstag traten die Jugendlichen dann in der Sporthalle der STAWAG bei einem Rennen gegeneinander an. Der Ausgang des Wettkampfs war dabei jedoch nur ein Teil der Bewertung der jeweiligen E-Autos durch die Fachjury. Neben der Rennplatzierung wurden auch die Qualität der CAD-Zeichnung und das Design der Autos sowie eine Kurzpräsentation des Projekts bewertet.
And the winner is …
Über den Hauptpreis, einen 3D-Drucker für ihre Schule, freuten sich schließlich Carla Scheen, Hannah Rode, Laurin Wieczorek und Fritz Walmrath von der Gesamtschule Aachen-Brand, die, wie das Couven- und Inda-Gymnasium, mit gleich zwei Teams am Start war.
Die Plätze zwei und drei wurden mit 700 bzw. 500 Euro gewürdigt. Alle Teilnehmer erhielten außerdem einen Kinogutschein, hatten eine Menge Spaß und konnten wertvolle vor-berufliche Erfahrungen machen – ein in jeder Hinsicht tolles Projekt.
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