Bizarr, skurril, lustig – so gestaltet sich der zeitgenössische Tanz im öffentlichen Raum. Zumindest, wenn es um „Tanzende Stadt“ geht.
Verschiedene Talente
Mit dabei sind Rudi Cole und Julia Roberts aus Barcelona, die mit „Tempus fugit“ tänzerisch zeigen, die Zeit davon läuft, doch die Erinnerung an die Vergangenheit bleibt.
Das Ensemble Gil Carlos Harush and Family, ein Trio aus Israel, präsentiert das Stück „Avri new star“, eine romanische Erzählung von drei Sternen, hoch oben im Himmel. Harold Henning Laps Production, ein Duo aus Belgien, tanzt „Leopold“, eine komische Begegnung zwischen einem in der Stadt verirrten Mann und einem anderen, der sich in seinem Appartement in Teleportation versucht.
Die Tanzcompagnie Gießen versucht mit „Make a Triangle“ das Verhältnis zwischen Tanz und Geometrie auszuloten und choreographisch zu nutzen. Die Compagnie Irene K. aus Aachen wird zwei Performances aus ihrem umfangreichen Outdoor-Repertoire präsentieren: „The Citizens“ und „In Between“.
Atmosphäre
Vor allem die Architektur des Ortes wird die künstlerische Leiterin Irene Kalbusch inspirieren, die Performances so zu gestalten, dass sie sich dem Umfeld mal anpasst, mal widersetzt.
Der Eintritt zu allen Veranstaltungen ist frei. \ kw
28.8.
Im Rahmen von „across the borders“: „Tanzende Stadt“
17-19.30 Uhr, Markt, Katschhof, Münsterplatz, Rotunde Elisenbrunnen
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