Zeitgleich wird die globale Bevölkerung von einer heimtückischen Krankheit übermannt, die alle nach und nach ihre Sinne verlieren lässt, zuerst den Geruchssinn, dann den Geschmackssinn… Erst vor wenigen Wochen hatte „Contagion“ die Auswirkungen einer Pandemie eindrucksvoll geschildert. „Perfect Sense“ ist vielleicht nicht ganz so realitätsnah, sondern arbeitet eher auf einer assoziativen Ebene. Regisseur David Mackenzie („Hallam Foe“) gelingt es dabei aber sehr anschaulich, den Zuschauern die Bedeutung vom Verlust der Sinne klarzumachen – und so deren eigene Sinne spielerisch zu schärfen. /// Frank Brenner
Bewertung der redaktion
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