Bei der Beerdigung begegnet sie Gerard (Jo De Meyere) wieder, einem ehemals guten Freund ihres Mannes, mit dem sie vor Frederik zusammen war. Schnell wird klar: hier hat vor über fünfzig Jahren der eine dem anderen das Mädchen ausgespannt. Zögerlich lassen die beiden ihre Gefühle wieder aufflammen, was vor allem Emmas Tochter so schnell nach dem Tod des Vaters nicht akzeptieren will.
Mit großem Respekt und ebensolcher Offenheit zeichnet die Regisseurin eine komplexe Altersliebesgeschichte, wie es sie viel zu selten im Kino gibt, obwohl der Bedarf beim sich wandelnden Publikum sicher da wäre. \Peter Hoch
Bewertung der redaktion
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