Er ist als Farrokh Bulsara 1946 in Sansibar geboren und 1991 in London an AIDS gestorben. Und er ist es auch, der im Zentrum dieses „Queen“-Biopics steht, der Frontmann, das musikalische Genie hinter dem Titelsong. Und so tauchen wir ein in die frühen 1970er-Jahre, als Freddie zu der wenig erfolgreichen Band stößt – und der Erfolg von LP zu LP wächst. Das alles hätte filmisch sicherlich eine exaltiertere Umsetzung ermöglicht.
Regisseur Bryan Singer („X-Men“) bleibt allerdings beim biografischen Erzählen und rückt Freddie – beeindruckend verkörpert von Rami Malek („Mr. Robot“) – in den Mittelpunkt: Als bisexuellen Außenseiter, der seine Musik auch an alle Außenseiter richtet und eigentlich nur völlig mit sich im Reinen ist, wenn er auf einer Bühne steht. \ Martin Schwarz
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