Gemeinsam ist den fünf Protagonistinnen dieser Dokumentation ihr Kampf für die Selbstbestimmung der Frau und gegen die meist von Männern sowie überkommenen Traditionen und Glaubensvorstellungen in die Welt gebrachten Unterdrückungsmechanismen weiblicher Sexualität.
Eine ehemalige christliche Nonne, die im Kloster mehrfach vergewaltigt wurde, eine somalische Muslima, die mit vielen Frauen und Mädchen das Schicksal der Intimbeschneidung teilt, eine zwangsverheiratete orthodoxe Jüdin, eine Japanerin, die wegen ihrer Vagina-Kunstobjekte in Haft musste und eine Inderin, die den Ausbruch aus einer frauenverachtenden Gesellschaft wagt – sie alle ergreifen vor der Kamera das Wort, beweisen dabei viel Mut und haben mehr als nur #MeToo zu sagen. \ Peter Hoch
Bewertung der redaktion
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