In diesem „Zwischenraum“ erzeugen der deutsche Pianist Michael Wollny und der französische Akkordeonist Vincent Peirani so vielfältige Atmosphären, Klänge und Formen, wie man sie nur selten von zwei akustischen Instrumenten zu hören bekommt.
Stilistisch reichen die zehn Songs von strukturiertem, eher konventionellem Jazz bis hin zur abstrakten freien Improvisation. Jedes Stück wirkt spielerisch leicht und elegant, unverwechselbar und dabei umwerfend musikalisch. Überragend dabei nicht nur die Tastenkunst der beiden, sondern die Arrangements von Wollny.
Die beiden letzten Tracks sind Live-Aufnahmen und wirken wie Tischtennis in schnellem Vorlauf. Im Februar ist das Match in der Kölner Philharmonie zu bewundern. \ z’kay
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