Meg Baird, die Sängerin der nicht ganz unbekannten Psych-Folk-Band Espers aus Philadelphia, ist nach San Francisco gezogen und hat dort gemeinsam mit dem Gitarristen Charlie Saufley ihr mittlerweile auch schon drittes Soloalbum eingespielt.
Immer schon deutlich von britischen 60ies Folk-Bands wie Pentangle, Fairport Convention oder Fotheringay beeinflusst, bringt die Reduktion auf das effektvolle Duo-Format einen Schub in Richtung eines verspielten und introspektiven Acid-Folk, der Ende der Sechziger, Anfang der Siebziger mit Namen wie Shelagh MacDonald, Vashti Bunjan oder – auf der anderen Seite des Ozeans – Dino Valenti verbunden wurde. Zu schön und zart, um überhört zu werden! \ uk
(Wichita/PIAS)
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