er Prozess wächst sich dabei zur Infragestellung der Judenvernichtung und zu einer ambivalenten Verhandlung des Rechts auf Meinungsfreiheit aus. Das auf tatsächlichen Vorkommnissen basierende Gerichtsdrama wurde von Mick Jackson („Bodyguard“) überaus spannungsvoll in Szene gesetzt.
Gemeinsam mit der Angeklagten taucht der Film in die abstruse Parallelwelt eines fanatischen Holocaust-Leugners ein, der intelligent genug ist, die kleinsten Details für seine eigene Sache zu nutzen und die gegnerische Partei vorzuführen. Überaus geschickt, ausgerechnet Sympathieträger Spall („Mr. Turner – Meister des Lichts“) in dieser Rolle zu besetzen. \Frank Brenner
Bewertung der redaktion
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