Als ihr Gesundheitszustand sich verschlechtert, beschließt die herrische Einzelgängerin, eine junge Texterin einen Nachruf verfassen zu lassen, den sie noch zu Lebzeiten selbst abnicken kann. Das Problem daran: niemand aus Harriets Umfeld weiß etwas Gutes über sie zu berichten, was einen Wandel in ihr bewirkt, wenn auch zunächst nur kalkuliert.
Wie Hollywoodlegende Shirley MacLaine, die am 24. April 83 Jahre alt wird, ihre exzentrische Figur mit Charakter und Würde ausstattet, ist durchaus amüsant und auch Amanda Seyfried macht ihre Sache als Nachwuchsjournalistin gut. Die tragikomische Handlung selbst ist allerdings dann doch arg klassisch und überzogen geraten, sodass der filmische Funke nur bedingt überspringt. \Peter Hoch
Bewertung der redaktion
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