Nach Ansicht dieser Dokumentation, die mit den vielfältigen Kollateralschäden der nur vermeintlich höchst präzise durchgeführten Säuberungsaktionen konfrontiert, dürfte hoffentlich selbst der hartnäckigste Verfechter des ferngesteuerten Kriegs anderer Meinung sein.
Gezeigt werden ein Ex-NSA-Mitarbeiter und zwei traumatisierte ehemalige Angehörige der U.S. Air Force, einst allesamt im Drohnenbereich tätig, inzwischen aber gefährlich lebende Whistleblower. Eine von ihnen reist nach Afghanistan, wo sie die zivilen Opfer eines völlig aus dem Ruder gelaufenen Luftangriffs trifft. Die noch immer in Angst leben und nur eines wollen: dass alles aufhört. \ Peter Hoch
Bewertung der redaktion
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