Da das aufwendige Produkt beste Kritiken einfuhr und allen Beteiligten ungeheuren Spaß gemacht hat, gibt es nun Teil zwei mit weiteren 36 Liedern, die irgendwie vom Meer, von Hafenstädten, großen Flüssen, vom Leben auf See und der Sehnsucht danach erzählen.
Wieder ist das Staraufgebot groß und die Qualität der Interpretationen mit wenigen Ausnahmen (Todd Rundgren etwa) noch größer. Ein Höhepunkt folgt dem nächsten, angefangen bei traditionellen Folk-Hymnen in hochprozentiger Schräglage von Shane McGowan und Robin Hitchcock über berührende Balladenpracht von Beth Orton, Reggae von Macy Gray und einen Walzer tänzelnden Sean Lennon bis hin zu einem Stimmband zerfetzenden Duett von Tom Waits mit Keith Richards.
Patti Smith träumt von Meerjungfrauen, Iggy Pop stellt amüsiert fest: „Asshole rules the navy“, Nick Cave und Warren Eliss begleiten das New York Punk-Girl Shilpa Ray bei Brecht und Weills „Pirate Jenny“, Robin Holcomb bringt Jazz auf’s Meer, Michael Stipe und Courtney Love schippern auf dem „Rio Grande“ und Marc Almond gerät in Seenot. Aber keine Sorge. Musikalische Rettung naht von Dr. John, Broken Social Scene, Akron Family, Marianne Faithful, Richard Thompson, Tim Robbins, Antony und weiteren Seemännern und -frauen in teils überraschenden personellen Konstellationen.
Im Trubel um die „Fluch der Karibik“-Filmreihe produzierte der auf ungewöhnliche Projekte und Hommagen (Kurt Weill, Charles Mingus, Nino Rota, Walt Disney) spezialisierte Produzent Hal Willner 2006 mit Filmstar Johnny Depp und dem Regisseur Gore Verbinski „Rogue’s Gallery“, eine Doppel-CD mit Shantys und Seeräuberliedern, interpretiert von Künstlern aus Rock, Folk und Pop, darunter Sting, Lucinda Williams und Lou Reed.
Da das aufwendige Produkt beste Kritiken einfuhr und allen Beteiligten ungeheuren Spaß gemacht hat, gibt es nun Teil zwei mit weiteren 36 Liedern, die irgendwie vom Meer, von Hafenstädten, großen Flüssen, vom Leben auf See und der Sehnsucht danach erzählen.
Wieder ist das Staraufgebot groß und die Qualität der Interpretationen mit wenigen Ausnahmen (Todd Rundgren etwa) noch größer. Ein Höhepunkt folgt dem nächsten, angefangen bei traditionellen Folk-Hymnen in hochprozentiger Schräglage von Shane McGowan und Robin Hitchcock über berührende Balladenpracht von Beth Orton, Reggae von Macy Gray und einen Walzer tänzelnden Sean Lennon bis hin zu einem Stimmband zerfetzenden Duett von Tom Waits mit Keith Richards.
Patti Smith träumt von Meerjungfrauen, Iggy Pop stellt amüsiert fest: „Asshole rules the navy“, Nick Cave und Warren Eliss begleiten das New York Punk-Girl Shilpa Ray bei Brecht und Weills „Pirate Jenny“, Robin Holcomb bringt Jazz auf’s Meer, Michael Stipe und Courtney Love schippern auf dem „Rio Grande“ und Marc Almond gerät in Seenot. Aber keine Sorge. Musikalische Rettung naht von Dr. John, Broken Social Scene, Akron Family, Marianne Faithful, Richard Thompson, Tim Robbins, Antony und weiteren Seemännern und -frauen in teils überraschenden personellen Konstellationen. /// vst
(Anti/Indigo)
Foto: Albumcover - Anti/Indigo
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